Schnelles Internet bis ins letzte Gehöft
Künftig soll es in Friedberg flächendeckend mindestens 30Mbit pro Sekunde geben. Weil das für die Telekommunikationsfirmen nicht wirtschaftlich ist, springen Stadt und Freistaat ein.
Der Ausbau des schnellen Internets ist in der letzten Zeit ein gutes Stück vorangekommen. Trotzdem gibt es in Friedberg immer noch Bereiche, in denen weniger als 30 Mbit pro Sekunde zur Verfügung stehen. Anders als noch vor einigen Jahren handelt es sich aber nicht mehr um ganze Stadtteile, sondern um einzelne Ansiedlungen. Der Finanzausschuss des Stadtrats entschied nun, dass auch diese Lücken geschlossen werden sollen – mit erheblichem finanziellem Aufwand.
Die Versorger lieferten sich zuletzt einen regelrechten Konkurrenzkampf um die Kunden. Seit dem offiziellen Startschuss für den Breitbandausbau in Friedberg im Dezember 2012 hat zum Beispiel der regionale Telefon- und Internetanbieter M-net Tausende bis dahin unterversorgte Haushalte an sein modernes Glasfasernetz angeschlossen. Auch die Telekom führte auf eigene Kosten im gesamten Vorwahlbereich 0821 die neue VDSL 2/Vectoringtechnik ein, die Übertragungsraten von bis zu 100 Mbit pro Sekunde zulässt. Doch zahlreiche Anwesen, die außerhalb der geschlossenen Bebauung liegen, gingen leer aus, weil ein Anschluss für die Unternehmen nicht wirtschaftlich ist.
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