Schöner Wohnen – aber wie? Architekt Christian Fußner kennt die Trends
Das Friedberger Architekturbüro Fußner und Kühne erhält immer wieder Preise. Aber auch Christian Fußner sucht Lösungen für die Wohnungsnot.
Viele glauben, ein Architekt müsste selber in einem Haus leben, das aussieht wie die Titelseite von „Schöner Wohnen“. Christian Fußner macht dieses Vorurteil zunichte. Er bewohnt mit Frau und zwei Kindern ein Siedlerhaus in Friedberg-Süd, das er um einen Anbau für ein Wohnzimmer erweitert hat. Für Kunden plant er Häuser, die schon mal eine Million Euro kosten. Er selber ist mit seinem Einfamilienhaus zufrieden – und auch mit seinem Beruf. „Es macht mir Freude, Bauherren mit auf den Weg zu nehmen.“ Das zehn Mitarbeiter starke Büro Fußner und Kühne, das er zusammen mit seinem früheren Kommilitonen Frank Kühne führt, bekommt dafür immer wieder Preise. Der 47-Jährige kennt die aktuellen Wohntrends, genauso aber die Nöte der Bauherren. Hauptproblem im Großraum München-Augsburg ist der Wohnungsmangel, auch in Friedberg ein riesiges Thema.
Bauprojekt in Friedberg-Süd
„Es gibt einfach kein Bauland“, sagt Fußner. Wie viele Experten spricht auch er sich für mehr Geschosswohnungsbau aus. Dass das manchmal leichter gesagt als getan ist, musste er am eigenen Leib erfahren. Mit anderen Investoren wollte er in Friedberg-Süd ein Fünffamilienhaus errichten. Rechtlich wäre das möglich gewesen.
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