Schulzentrum Mering: Temporäre Maßnahmen statt teurer Straßenumbau?
Plus Die Unabhängigen im Meringer Gemeinderat haben eine erneute Debatte über das beschlossene Verkehrskonzept am Schulzentrum angestoßen.
Eigentlich wollte der Meringer Gemeinderat nur noch darüber beraten, ob beim Umbau der Ambérieustraße gleich noch die Wasserleitung erneuert wird oder nicht. Wie berichtet, sind umfangreiche Arbeiten geplant, um für mehr Verkehrssicherheit rund ums Meringer Schulzentrum zu sorgen. Doch ein Eilantrag der neuen Fraktion der UWG stellte die Vorgehensweise bei dem Projekt infrage. Die Entscheidung zur Wasserleitung wurde deswegen vertagt. Seitdem rumort es bei den Fraktionen des Gemeinderates. Vor allem die CSU steht vor einem Dilemma.
Wie berichtet, listet die UWG zahlreiche Kritikpunkte an dem Vorhaben auf. Unter anderem zweifelt sie an, dass für die geplanten Maßnahmen wie die Verlegung der Bushaltestelle von der Tratteil- in die Ambérieustraße und die Ausweisung eines Einbahnstraßenverkehrs der teure Komplettumbau der Ambérieustraße nötig ist. Die UWG würde lieber mithilfe von temporären Maßnahmen wie etwa einer entsprechenden Beschilderung den Verkehr rund ums Schulzentrum schnell entzerren und den Umbau erst einmal verschieben. Sie schlägt außerdem die "sofortige Einsetzung eines Gremiums zur langfristigen Lösung der Autofahrerproblematik vor dem Schulzentrum in der Ambérieustraße" vor. Diese Runde soll laut UWG-Antrag aus Vertretern der anliegenden Schulen, jeden Elternbeirates , der Polizei und Vertretern aller Fraktionen bestehen.
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