Schwere Vorwürfe gegen Friedberger Klinik: Bürgermeister "total geschockt"
Plus Der Zwischenbericht der Taskforce wirft Krankenhaus und Gesundheitsamt beim Corona-Ausbruch schwere Versäumnisse vor. Aus der Politik gibt es teils deutliche Kritik.
Der Corona-Ausbruch im Friedberger Krankenhaus wurde mittlerweile für beendet erklärt: Unterdessen erhebt die eingeschaltete Taskforce schwere Vorwürfe gegen Klinik-Leitung und Gesundheitsamt. Das geht laut unserer Redaktion vorliegenden Informationen aus einem internen Zwischenbericht hervor. Die Taskforce Infektiologie des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), die seit einiger Zeit die Geschehnisse am Friedberger Krankenhaus prüft, wirft darin den Verantwortlichen schwere Versäumnisse vor. Warum eine Angehörige sich bestätigt sieht und was heimische Politiker nun fordern.
Die Vorwürfe, die in dem Zwischenbericht von der Task Force ans LGL erhoben werden, sind schwer. Der Corona-Ausbruch sei zu spät erkannt worden und Schutzmaßnahmen seien nicht rechtzeitig erfolgt. So seien Mitarbeiter bis zum Eingreifen der Taskforce beispielsweise nicht häufig genug getestet worden und daher bei einer Infektion mit symptomlosem Verlauf nicht aufgefallen.
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