Schwimmhalle: Standort in Mering wird zum Streitpunkt
Plus Investor Wilhelm Peter hält an seinem Plan für ein Sporthallenbad im Meringer Gewerbepark fest und sucht Unterstützung in der Elternschaft.
Einige tödliche Badeunfälle hat es heuer schon gegeben. In diesem Zusammenhang kommt immer wieder das Sporthallenbad zur Sprache, das ein Investor in Mering ausgerichtet vor allem auf den schulischen Betrieb errichten möchte. Wie berichtet, stellt die Gemeinde dafür jedoch das gewünschte Grundstück im Gewerbepark Mering West nicht zur Verfügung. Ist das Projekt damit endgültig gestorben? Da gehen die Meinungen auseinander.
Bürgermeister Hans-Dieter Kandler erklärt, dass der Bebauungsplan in seiner jetzigen Fassung ein solches Sporthallenbad nicht zulässt. Darin sind nämlich „Anlagen für sportliche und gesundheitliche Zwecke“ ausgeschlossen. „Wir müssten also den Bebauungsplan wieder ändern und ich glaube nicht, dass sich dafür im Marktgemeinderat eine Mehrheit findet“, sagt er. Die entsprechende Klausel war damals auf Antrag des CSU-Fraktionssprechers Georg Resch aufgenommen worden, zu einem Zeitpunkt als das Anliegen des Investors bereits bekannt war. „Mit seinem kurzfristigen Antrag hat Herr Resch die Tür zugeschlagen“, sagt der Bürgermeister. Er bedauert, dass die Kommune damit nicht einmal die Möglichkeit hatte, die Idee vor einer Ablehnung eingehender zur prüfen. Er halte sich jedoch an die demokratisch getroffene Entscheidung.
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