Seit 20 Jahren für große und kleine Kinder da
Die Kissinger Elterninitiative Regenbogenkinder feiert im Juli ihr Jubiläum. Individuelle Eingewöhnung und eine gelernte Köchin
Eine angenehme, familiäre Atmosphäre herrscht bei den Regenbogenkindern in Kissing. Durch die Integration des Hortes in die Kindertagesstätte lernen die Kinder voneinander, ihre Entwicklung und Individualität wird dadurch beson-ders gefördert. Das Konzept sieht auch vor, die Kinder zu ermutigen, Gefühle auszudrücken, positiv zu denken und Stärken beziehungsweise Schwächen zu erkennen. Angemessenes Verhalten wird positiv verstärkt und den Kindern wird Verantwortung übertragen. Durch die Mitarbeit im Kindergarten können Eltern den Alltag miterleben und mitgestalten. Der im September 1995 gegründete Verein wird am 11.Juli sein 20-jähriges Bestehen feiern. Nach einem Festakt für geladene Gäste besteht die Möglichkeit, die Einrichtung beim Tag der offenen Tür zu besichtigen. Für die Kinder sind Aktionen zu dem Motto „Jahrmarkt“ geplant, die bei schönem Wetter im Garten stattfinden.
Da ein Hort oder eine Mittagsbetreuung für ihre Kinder fehlte, gründeten die betroffenen Eltern eine Initiative, die sich dem Projekt „Netz für Kinder“ anschloss. Der gemeinnützige Verein „Regenbogenkinder e. V.“ eröffnete im September 1995 als eine der ersten Einrichtungen in Kissing eine Kindertagesstätte mit Hort. Gründer waren die Familien Kraus, Wirtz, Furchner, Bruchhagen und Narr sowie Ute Petras und Matthias Wohne. Sie mieteten in der Lohgasse ein Haus an, in dem die Einrichtung elf Jahre lang untergebracht war. Als im Jahr 2006 die Krippe ihren Betrieb aufnahm, bezogen die „Regenbogenkinder e. V.“ das Haus in der Asternstraße 11a. Wegen der großen Nachfrage benötigten sie auch das Haus Nummer 11. Die Krippe verfügt über einen hohen Betreuungsschlüssel an Erzieherinnen und ein individuelles Eingewöhnungskonzept. Sieben Betreuer (zwei Erzieherinnen, drei Kinderpflegerinnen, eine pädagogische Hilfskraft und ein Helfer im Freiwilligen Sozialen Jahr im Wechsel) kümmern sich um elf Kinder im Alter von sechs Monaten bis zu drei Jahren. Durch Begegnung mit älteren Kindern im Haus und im Garten erhalten die Kleinen zusätzliche Lernanreize.
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