Selber Knöpfe machen: rund, bunt und hochansteckend
Annemone Zamoscik ist seit Jahren von dem historischen Handwerk begeistert. Nun gibt sie ihr Wissen weiter - ein Hobby, das süchtig macht.
Man nehme einen etwa ein Meter langen bunten Garnfaden, ziehe ihn durch eine Holz- oder Pappscheibe mit Loch in der Mitte und umwickle die Rundung mit buntem Baumwollgarn oder versehen ihn mit dekorativen Mustern. So ungefähr beginnt, natürlich sehr vereinfacht dargestellt, die Technik der Knopfmacherei. Wer sie einmal nach mehreren Wickelversuchen beherrscht, wird leicht süchtig.
Acht Frauen waren auf Aufruf des Bürgernetzes Mering bereit, sich der Gefahr auszusetzen, und trafen sich zum nachmittäglichen Knopfmacherkurs in den Räumen der Meringer Sozialstation. „Ich bin keine Lehrerin, sondern Süchtige“, so stellte sich Annemone Zamoscik den Teilnehmerinnen vor. Zertifiziert ist die Kursleiterin aber sehr wohl und die bunt gewebten Knöpfe auf ihrem schwarzen Shirt gaben bereits einen Vorgeschmack darauf, wie viel „Pep“ die kunstvollen Produkte einem Kleidungsstück verleihen können.
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