Seltenes Foto zeigt ein altes Stadtbild von Friedberg
Plus Im Begleitband zur Bayerischen Landesausstellung fehlt ein zentrales Bild der Stadt Friedberg. Doch es gibt noch eine alte Schwarz-Weiß-Aufnahme davon.
Stolz waren die bayerischen Herzöge auf ihre Städte. Es war ihr „Tafelsilber“, und das wollten sie aus Prestigegründen gerne zur Schau stellen. Der bayerische Herzog Wilhelm V. (1548 bis 1626) ließ ab 1584 das Antiquarium der Münchner Residenz mit Ansichten der Städte seines Herzogtums ausmalen. Der Maler und Künstler Hans Donauer d. Ä. (um 1521 bis 1596) führte die Arbeiten aus. Er malte auch die Stadt Friedberg. Im Begleitband zur Landesausstellung „Stadt befreit – Wittelsbacher Gründerstädte“ sind fünf Städtebilder abgebildet, darunter auch Aichach. Die Ansicht Friedbergs, die ein so wichtiges frühes Stadtbild des Orts der Ausstellung ist, findet sich im Buch nicht.
Im Zweiten Weltkrieg wurden die originalen farbigen Fresken Donauers größtenteils zerstört. Bei den heute im Antiquarium vorhandenen Wandgemälden handelt es sich zumeist um Rekonstruktionen nach historischen Fotos. Das leider nur in Schwarzweiß aufgenommene Foto der Stadtansicht Friedbergs von Donauer aus dem Jahr 1924 zeigt, im Gegensatz zur Nachbildung im Münchner Antiquarium, bis ins kleinste Detail den ursprünglichen Zustand an.
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