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Ein 20-Jähriger aus dem Landkreis Aichach-Friedberg soll seine 16-jährige Ex-Freundin vergewaltigt haben. Er selbst bestreitet die Vorwürfe. Ein Zeuge soll Klarheit bringen.
Mit geballten Fäusten und der Androhung einer „Schelle“ soll ein 20-Jähriger aus dem Landkreis-Süden seine 16-jährige Ex-Freundin zum Sex gezwungen haben. Den Vorwurf der Vergewaltigung und der vorsätzlichen Körperverletzung bestritt der Angeklagte allerdings vor dem Aichacher Jugendschöffengericht. Dies sei frei erfunden, erklärte Verteidiger Felix Dimpfl. Von einem Zeugen, der in zwei Wochen aussagen soll, erhofft sich Dimpfl eine Klärung.
Unstrittig ist, dass es zwischen dem Angeklagten und seiner 16-jährigen Ex-Freundin Anfang Januar zum Geschlechtsverkehr kam. Das geben beide zu. Laut Aussage der Ex-Freundin war der Sex von ihrer Seite her jedoch nicht freiwillig. Die beiden waren nachmittags daheim bei dem 20-Jährigen und sahen auf seinem Zimmer fern. Dann habe er versucht, ihre Strickjacke auszuziehen, weil er mit ihr schlafen wollte, hatte sie bei der Polizei ausgesagt.
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