Sie bringt die Puppenkiste ins Kinderzimmer
Plus Figuren wie Jim Knopf und das Urmel bilden die Vorlagen für die Marionetten von Eva Wülbern. Die Lizenzverhandlungen sind oft schwierig.
Zuerst wurden Jim Knopf und das Urmel lebendig. Dann gesellten sich Lukas, der Lokomotivführer, Kater Mikesch, der Löwe und der Räuber Hotzenplotz dazu – und auch ein Soldat der Blechbüchsenarmee schepperte sich geräuschvoll dazwischen. „Endlich wird jetzt die Frauenquote erhöht! Zwei mütterliche Figuren, eine zentrale Stelle, bei der man sich austauscht, wohlfühlt und gerne trifft, die haben noch ganz dringend gefehlt: Geballte Frauenpower: Frau Waas und das Schwein Wutz“, lacht Eva Wülbern aus Merching.
Sie war es, die den Marionetten, die auch von ihr vertrieben werden, den Charakter nach dem Vorbild der Augsburger Puppenkiste eingehaucht hat. Bei manchen Figuren treffe man den Charakter sofort – wie bei Jim Knopf, bis heute ihre Lieblingspuppe, wie sie verrät. Manche wie etwa das Schwein Wutz seien nicht so einfach nachzugestalten. Oft dauere es Wochen bis Monate, bis sie dem Original ganz nahe kommen.
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