Sie haben ihr Gartenglück in Friedberg unterm Berg gefunden
Plus In Friedbergs Schrebergärten ist das Leben paradiesisch, finden die Pächter. Obwohl dort geflügelte und langohrige Räuber unterwegs sind.
Der schmale Kiesweg zum Schrebergarten von Manfred Mitlehner führt an Parzellen vorbei, wo Gartenzwerge liebevoll arrangiert sind oder wo Gemüse so prachtvoll und üppig in Reih und Glied wächst, dass es aus einem Bilderbuch für Gärtner stammen könnte. Manche haben sich eine insektenfreundliche Blühwiese angelegt, von der lautes Summen zu hören ist, andere mögen große Rasenflächen mit Liegestühlen zum Ausspannen. Auch Manfred Mitlehner hat sich sein grünes Paradies geschaffen. Gleich hinter seinem dunkelbraunen Gartenhäuschen hat er ein großes Beet angelegt, wo er vor allem verschiedene Salate anbaut: Kopfsalat, Lollo rosso, Endivien – je nach Jahreszeit. Das schmeckt nicht nur ihm und seiner Familie.
Von 20 Setzlingen blieben vier übrig
„Letztens habe ich 20 Setzlinge eingepflanzt, dann haben sich aber die Spatzen darüber hergemacht, sodass mir gerade mal vier davon übrig geblieben sind,“ erzählt er. Vor Kurzem habe er auch noch einen langohrigen Dieb erwischt: Ein Feldhase habe sich durch den schmalen Schlitz an seiner Gartentür durchgezwängt und die Karotten in seinem Beet vertilgt. Böse sei er den Räubern nicht, denn die Wildtiere gehörten nun mal dazu, sagt er freundlich.
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