Meringer Bauausschuss will gestalten
Die Marktgemeinderäte wollen die Nachverdichtung lenken. Zwei Bauvorhaben sorgen für Diskussion
Ein Dauerbrenner im Meringer Bauausschuss ist die Nachverdichtung. Dort, wo einst Bungalows, Einfamilienhäuser oder landwirtschaftliche Anwesen standen, weichen die bestehenden Gebäude großen Wohnanlagen. Das sorgt nicht nur bei den Mitgliedern des Bauausschusses für längere Diskussionen, auch die Anlieger verfolgen die großen Bauvorhaben in ihrer Nachbarschaft mit einem kritischen Blick.
In der Gärtnerstraße will ein potenzieller Käufer eines Grundstücks das bestehende Gebäude abreißen und stattdessen ein Mehrfamilienhaus mit acht Wohneinheiten und einer Tiefgarage errichten. Dazu stellte er einen Antrag auf Vorbescheid. Die Verwaltung erläuterte, dass aus ihrer Sicht grundsätzlich nichts gegen das Vorhaben spreche. Für Georg Resch, Vorsitzender der CSU-Marktgemeinderatsfraktion, stellte sich zum wiederholten Male die Frage, ob ein Bebauungsplan für den Altort nicht sinnvoll sei. „Wir müssen uns überlegen, inwieweit wir mit diesem Instrument gestalterisch Einfluss nehmen können“, sagte Resch.
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