Ein schönes Entree wollte die Stadt den Besuchern der Landesausstellung bereiten.
Ein schönes Entree wollte die Stadt den Besuchern der Landesausstellung bereiten. Durch die neu gestaltete Bahnhofstraße sollten sie flanieren. Daraus wird nichts; die Zeit ist zu knapp. Zyniker mögen sagen, dass der Bahnhof ganz gut zur Straße passt. Egal also, wenn sich dort nichts tut? Zwar will die Stadt drängende Probleme angehen wie Radlständer und Toiletten. Doch wer sieht, wie gut sich Bahnhöfe in Städten wie Aichach oder Landsberg gemacht haben, weiß: Da wäre Luft nach oben.
Leider sind die Fronten zwischen der Stadt und dem Besitzer verhärtet. Natürlich mag man dem Bürgermeister zustimmen, der sagt, man könne ein Gebäude auch unabhängig von juristischem Hickhack sanieren. Aber man kann auch den Besitzer verstehen, der Sorge hat, dass das Gebäude wegen der Feuchtigkeit gleich wieder leidet. Es stellt sich die Frage, ob es in dieser Situation zielführend ist, dass Juristen Briefe mit Wettertabellen und Gutachten über Kanalstärken hin- und herschicken. Oder ob es nicht besser wäre, sich an einen Tisch zu setzen und einen Kompromiss auszuhandeln, der für beide Seiten tragbar ist. Denn einen Sieger wird es bei dem Thema nicht geben.
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