Solarstrom kommt an der Bahnlinie zum Zug
Grundsätzliches Einverständnis mit elf Hektar großer Freiflächenanlage zwischen Schwabhof und Kissing
Friedberg Vor allem Bahnreisende werden künftig auf der Fahrt zwischen Kissing und Hochzoll möglicherweise vermehrt schwarz sehen. Denn entlang der Bahnlinie soll eine weitere große Freiflächensolarstrom-Anlage entstehen. Sein grundsätzliches Einverständnis erklärte jetzt der Friedberger Stadtrat: und zwar zu einer elf Hektar (110000 Quadratmeter) großen Photovoltaik-Anlage auf Friedberger Stadtgebiet aber nur westlich der Gleise. Der Projektentwickler ImmoAG (Ismaning) wollte eigentlich auch östlich der Bahnlinie Solarmodule auf einer Fläche von weiteren sechs Hektar aufstellen. Für diese von der Bundesstraße (B2) besser einsehbare Seite gab es aber eine Absage vom Friedberger Stadtrat.
Auf Friedberger Stadtgebiet stehen bislang keine großflächigen Solarstromanlagen auf freiem Feld – lediglich eine am Rande des Gewerbegebiets bei Derching. Trotzdem hätte eine Genehmigung aus Sicht von Baureferent Carlo Haupt nicht die Wirkung eines Präzedenzfalls. Große Freiflächenanlagen sind eh nur noch entlang von Hauptverkehrstrassen wie Autobahnen oder Eisenbahnlinien zulässig.
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