Stadt betont hohe Priorität für Spielplatzsanierungen
In der Max-Rimmele-Straße können Kinder nach gut vier Monaten Bauzeit auf der neuen Anlage toben. Warum das neue Holztipi eine besondere Bedeutung hat.
Mehr als zwei Jahre ist es nun her, dass die heute 10-jährige Ida Weighardt mit ihrer kleinen Schwester Theresa einen Brief an Bürgermeister Eichmann schrieb. Betreff: „Wir wünschen uns wieder einen tollen, aufregenden Spielplatz.“ Wie Ida berichtet, seien damals nach und nach immer mehr Spielgeräte von ihrem Stammspielplatz in der Max-Rimmele-Straße verschwunden. Als schließlich eines Tages auch das heiß geliebte Spielhaus nicht mehr stand, entschlossen sich Ida und ihre Schwester Theresa, etwas zu unternehmen. Ihrem Vater diktierten die Mädchen einen Brief an den Bürgermeister, in dem sie vom Spielplatz berichteten, der nach und nach verfalle, und um neue Geräte baten. Wie der neue Platz aussehen soll, dazu hatte Ida ganz konkrete Vorstellungen. Sie malte ein Spielhaus mit Schaukeln und Kletterleiter.
Ganz so wie von Ida geplant sieht der Spielplatz bei der Neueröffnung nicht aus. Einige der gezeichneten Geräte stehen aber auf der neuen Anlage. Mehr als 25 Kinder sind zur Einweihung gekommen. „Wir haben extra in allen Häusern Einladungen aufgehängt, damit viele Leute kommen“, erzählt Ida. Manche Kinder haben ihre Eltern mitgebracht. In seiner kurzen Rede erklärt Bürgermeister Roland Eichmann die Sanierung von Kinderspielplätzen in ganz Friedberg und seinen Ortsteilen zur Priorität. In den letzten Jahren seien viele junge Familien in die Stadt gezogen. Der Generationenwechsel sei wichtig für Friedberg und die entsprechende Infrastruktur für Familien eine Zukunftsaufgabe.
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