Stadt streicht Radtouren aus ihrem Programm
Entscheidung stößt bei Teilnehmern und Führern auf Ärger und Unverständnis. Wie Bürgermeister Roland Eichmann das Aus für das beliebte Angebot begründet.
Mit dem Fahrrad zur Enzianblüte in die Kissinger Heide, rund um den Ammersee oder entlang des Lechs bis nach Füssen – die über die städtischen Touristinformation angebotenen Ausflüge haben in Friedberg viele Fans. „Es ist immer eine nette Gemeinschaft und eine positive Stimmung durch die Gruppe“, sagt Ulrich Reimelt aus Wulfertshausen, der zu den Stammgästen der Fahrten zählt. Viele neue Leute habe er auf diese Weise kennengelernt. Doch damit ist jetzt Schluss. Zum Jahresende zieht sich die Stadt aus der Veranstaltungsreihe zurück und sorgt damit für Ärger und Unverständnis.
Entsprechende Informationen unserer Zeitung bestätigt Rathaus-Sprecher Frank Büschel. „Die Stadt hat sich entschieden, keine Touren mehr ins Umland anzubieten. Sie beschränkt sich in Zukunft auf ihre Kernaufgabe, Gästen und Bürgern die Stadt Friedberg durch eigene Stadt- und Themenführungen nahezubringen“, teilt er auf Anfrage mit. Zuletzt seien die Radwanderungen mit vier Teilnehmern auch nicht mehr sehr gefragt gewesen. Von Januar an sind die Fahrten nicht länger Bestandteil des städtischen Touristprogramms. Die Radwanderführer hätten jedoch die Möglichkeit, ihre Touren in Eigenregie anzubieten die Werbung dafür im Bürgerbüro auszulegen.
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