Stadt und Bürger sind bei Integration weiter gefragt
Seit drei Jahren arbeiten die Friedberger zusammen, um Geflüchteten das Ankommen hier zu erleichtern. Dazu brauchen sie die Hilfe der Behörden.
Was die Friedberger in Sachen Integration in den vergangenen drei Jahren geleistet haben, ist beachtlich. Vereine, Privatleute, Unternehmer, Sozialverbände und Stadtverwaltung: Sie alle haben angepackt, um den Geflüchteten den Start so einfach wie möglich zu machen. Das Beispiel der Familie Kadlo zeigt: Integration ist ein langwieriger Prozess. Auch wenn mit einer eigenen Wohnung und einem Job zwei Meilensteine geschafft sind, die Herausforderungen gehen weiter. Für die Geflüchteten scheint die wichtigste Aufgabe zu sein, die Sprache zu lernen. Doch auch wenn sie dabei gute Fortschritte erzielen, sind viele weiter auf Hilfe angewiesen: Die deutsche Behördensprache ist auch für Menschen, die hier geboren wurden, manchmal kaum zu verstehen.
Dass die Stadt im November einen Workshop mit Friedbergern und Geflüchteten veranstalten möchte, ist nicht nur eine gute Idee, sondern zeigt auch Wertschätzung gegenüber denjenigen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren. Paten wie Familie Schober und natürlich die Geflüchteten selbst wissen am besten, wo es bei den Prozessen hapert. Und wo die Stadt die Ehrenamtlichen noch besser unterstützen kann.
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