Stadtrat will die Osttangente
Friedberg ist vorne dran mit einer Resolution für das regionale Straßen-Großprojekt. Doch nicht alle sind dafür. Die Grünen sehen massive Nachteile in der Ostumgehung.
Als Chance für die ganze Region und auch für Friedberg sieht Friedbergs Bürgermeister Roland Eichmannn (SPD) das neu angedachte Straßenbau-Großprojekt Augsburger Osttangente. Eine Mehrheit des Friedberger Stadtrats sah dies ebenso. 26 zu 5 lautete die Entscheidung für eine Resolution. Damit wird an den Bundestag appelliert, eine Osttangente als vordringliches Projekt im künftigen Bundesverkehrswegeplan aufzunehmen. Mit der damit favorisierten vierspurigen Bundesstraße würde eine durchgehende Verbindung zwischen der Autobahn bei Derching und der B 17 bei Königsbrunn entstehen (siehe Grafik). „Entsetzt“ reagierte Marion Brülls (Grüne). Gegen die Resolution stimmten die drei Grünen, Hubert Nießner (ÖDP) und Peter Feile (SPD). Ostumgehung durch Königsbrunn: Bürger sind in Sorge
Osttangente soll vordingliches Projekt werden
Mit der Resolution ist die Stadt Friedberg vorne dran. Bürgermeister Eichmann geht davon aus, dass das Projekt weiteren Rückhalt findet bei Politikern in der Region. Landtags- und Bundestagsabgeordnete verschiedener Parteien mit Ausnahme der Grünen hätten schon ihre Zustimmung versichert.
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