Wie die Verkehrsberuhigung in der Friedberger Innenstadt auf die lange Bank geschoben wird.
Mit der temporären Fußgängerzone wagte der neu gewählte Stadtrat im Sommer 2014 einen beherzten Versuch in Sachen Verkehrsberuhigung für die Friedberger Ludwigstraße. Seit das Experiment dank schlechter Vorbereitung und Begleitung vorzeitig abgeblasen wurde, ist das Thema vom Tisch. Die Stadtspitze hat offenkundig kein Interesse, sich wenige Monate vor der nächsten Kommunalwahl die Finger noch einmal zu verbrennen.
Wie sonst ist es zu erklären, dass die im November beschlossene Untersuchung, welche Auswirkung eine Einbahnregelung haben könnte, im Mai noch nicht in Auftrag gegeben worden war? In dieselbe Richtung deutet auch die Ankündigung von Bürgermeister Roland Eichmann bei der kürzlichen Nominierungsversammlung der SPD: Unter dem Marienplatz soll eine Tiefgarage gebaut werden, erst dann könne über eine Verkehrsberuhigung der Innenstadt nachgedacht werden.
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