Stadtverwaltung auf dem Prüfstand
Gutachter nimmt sich Personalkonzept vor
Im Zeitraum von 2014 bis 2018 – also innerhalb von gerade fünf Jahren – steigen die Personalkosten der Stadt Friedberg um 25 Prozent auf über zwölf Millionen Euro an. Vor allem im Bereich der Bauverwaltung und des Gebäudemanagements wurde aufgestockt. Dazu kamen ein hauptamtlicher Stadtarchivar, ein weiterer hauptamtlicher Gerätewart für die Feuerwehren und die Gründung einer Straßenunterhaltsgruppe im Bauhof. Weitere Stellenmehrungen sind bereits in Sicht: 2018 gehen das Wittelsbacher Schloss und das neue Museum nach der Sanierung in Betrieb, außerdem wächst mit dem Ausbau der Ganztagsbetreuung an den Schulen der Personalbedarf. Wie gut die Stadt mit ihrer aktuellen Struktur aufgestellt ist, das soll ein neues Organisationsgutachten aufzeigen, das der Stadtrat im kommenden Jahr in Auftrag geben will.
Laut Kommunalreferent Wolfgang Basch, der auch Personalchef der Stadtverwaltung ist, konnte zuletzt der Personalbedarf nicht immer gedeckt werden, weil der Fachkräftemangel zu einem Überangebot an offenen Stellen und damit zu einer guten Verhandlungsposition der Bewerber geführt hat. Darum müssten die Randbedingungen der Arbeitsstellen verbessert werden, etwa durch flexible Arbeitszeiten, Teilzeitmodelle und Zulagen, aber auch durch Angebote wie Telearbeit, Fort- und Weiterbildung oder ein betriebliches Gesundheitsmanagement. (gth)
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