Die Situation in der Friedberger Ludwigstraße ist oft nervtötend. Und womöglich wird sie das für immer bleiben.
Für viele mag die Verkehrszählung in der Ludwigstraße eine Überraschung ergeben haben: Der Verkehr hat abgenommen, während die Menschen das Gefühl haben, das Durcheinander wird immer größer.
Nach der Diskussion im Bauausschuss war klar: An dieser Situation wird sich so schnell nichts ändern. Das gut gemeinte Konzept, nach dem sich Fußgänger, Rad- und Autofahrer gleichberechtigt den Verkehrsraum teilen, versagt in der Praxis. Der an sich schöne, offene Straßenraum ist daher mittlerweile mit Pollern und Eisenketten wieder verbaut. Und jetzt?
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Friedberger Ludwigstraße ist - so wie sie ist - ein guter bis sehr guter Kompromiss. Problelmatisch ist für mich das Verhalten mancher (bei weitem nicht aller!) Besucher mit PKW: mehrminütiges Halten vor den Geschäften und Geldautomaten trotz Behinderung der anderen PKW und vor allem Behinderung der Busse, Ignorieren der Park- und Halteverbote, Ignorieren der Behindertenparkplätze, zu schnelles Fahren morgens, mittags und abends, also immer, wenn wenig Verkehr ist.
Mein Vorschlag geht dahin, demnächst eine zusätzliche Haltestelle im Bereich der Einmündung des Stadtgrabens bzw. der Wintergasse einzurichten. Die Busse fahren ab 15.12.2019 sowieso alle 15 Min. und die Besucher der Stadt haben noch kürzere Wege zu den Haltestellen. Bei den günstigen Abo-Preisen (ab 330 € pro Jahr für ganz FDB). lohnt sich der tägliche Einkauf mit dem Auto sowieso nicht.
Manfred Schnell