Steinacher Feuerwehrhaus ist keine Luxusvilla
Landratsamt macht Bürgermeister Martin Walch mit Auflagen für den Flächennutzungsplan keine Geburtstagsfreude
An seinem 66. Geburtstag erhielt Bürgermeister Martin Walch von Eugen Seibert stellvertretend für den Gemeinderat herzliche Glückwünsche und auch im übertragenen Sinne mit dem erfolgreichen Konzept für die Wassersportler am Mandichosee ein großes Geschenk (wir berichteten). Doch die Freude währte nicht lange, denn das Landratsamt hatte eine ganze Litanei von Auflagen zur Änderung des Flächennutzungsplans für das neue Feuerwehrhaus in Steinach im Gepäck. „Es geht hier nicht um eine Luxusvilla für den Bürgermeister oder ein Luxushotel – wir sprechen hier von einem Feuerwehrhaus, das direkt an der B2 zentral seine Dienste tun soll“, reagierte Walch enttäuscht und verärgert.
Dass für diesen Neubau Notwendigkeit besteht, hatten im vergangenen Jahr zwei tragische Unfälle deutlich gezeigt. Auf die Genehmigung dieser Planung hatte der Gemeinderat dringend gehofft und viele Gespräche im Vorfeld mit den Behörden gemeinsam mit der Architektin Elisabeth Oswald geführt, damit der Flächenänderungsplan so in Angriff genommen werden kann. Während es sich bei den Stellungnahmen etwa vom Abwasserverband, dem Amt für Denkmalpflege oder der Telekom um kleinere Hinweise handelte, hatte die Untere Naturschutzbehörde einige Einwände. Dies schürte wieder einmal die Emotionen im Gemeinderat. Josef Failer glaubte Widersprüchlichkeiten in der Bepflanzungsvorschrift zu erkennen – aber ganz besonders, als es um die Ablehnung der geplanten Ausgleichsfläche ging, wurden die Räte hellhörig.
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