Stimmungsvolle Klänge
Kammerorchester Friedberg verzaubert in Herrgottsruh
Das Friedberger Kammerorchester lud unter der musikalischen Leitung von Stefan Immler zu seinem 38. Adventskonzert in die Wallfahrtskirche Herrgottsruh ein: Festlich eröffnet wurde der Abend mit dem Concerto grosso op.6/9 von Händel. Hier beeindruckten Beate Klobe, Adi Treugut (beide Violinen) und Barbara Burann (Violoncello) in der Solistengruppe mit ihren Fertigkeiten und standen im Wechselspiel mit dem übrigen Orchester. Zauberhafte Klänge entlockten die Jugendlichen Cedric Penn und Paul Feige ihren Gitarren mit Vivaldis Konzert für zwei Mandolinen und Orchester in G-Dur: Sie gestalteten dieses Werk meisterhaft und wurden einfühlsam vom Kammerorchester begleitet. Ein weiterer Höhepunkt waren die Sopranistin Julia Küßwetter, die kurzfristig eingesprungen ist, und der Bassist Florian Schmid. Der gesangliche Reigen reichte von Händels Salomon über Haydns Schöpfung bis hin zur Spätromantik: Sehr feinsinnig war die Gestaltung der Duette aus den unterschiedlichen Musikstilen. In Händels Bassarie überzeugte Florian Schmid mit großer Klangfülle und weitem Ambitus.
Mit der Sinfonia „Ankunft der Königin Sheba“ aus „Salomon“ faszinierten die beiden Flötistinnen Lena Lugauer und Jutta Winter durch ihre Soli. Klanglich sehr differenziert und nuanciert gestaltete Julia Küßwetter Mariä Wiegenlied von Reger. Mit Camille Saint-Saëns „Benedictus“ und César Francks „Panis Angelicus“ stimmten zum Schluss die beiden Sänger und das Kammerorchester Friedberg die Zuhörer besinnungsvoll in die Adventszeit ein. (FA)
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