Strahlkraft und Leidenschaft
Friedberger Kammerorchester und Solisten spielen in Herrgottsruh. Es gibt eine Premiere
Einen stimmungsvollen Abend gestalteten die glänzend aufspielenden Instrumentalisten des Friedberger Kammerorchesters. Dieses Kammerkonzert in der Herrgottsruh-Kirche war eine gelungene musikalische Vorbereitung auf das Fest. Gleich am Anfang stand das selten gespielte „Concerto grosso“ von Pietro Antonio Locatelli. Im Barock avancierten Violinen in Italien zum Virtuosen-Instrument par excellence. Es war die Virtuosität dieser italienischen Musik-Stars, die später allmählich der Gestalt des dämonischen Teufelsgeigers Raum gab, wie sie ein letztes Mal der legendäre Niccolò Paganini verkörperte... so ähnlich könnte das Friedberger Kammerorchester sich im Concerto grosso für Streicher op. 1, Nr. 8 von Locatelli gefühlt haben. Erstmals unter Leitung von Stefan Immler bot das Ensemble ein gelungenes Debüt.
Das folgende Stück „La tempesta di mare“ von Antonio Vivaldi wird oft gespielt. Das adriatische Seegewitter ist bekannt und wurde einem von dem Kammerorchester mit dem Violinisten Marcellin Borsarello recht beeindruckend, wenn auch durchaus kultiviert um die Ohren gestrichen.
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