Wenn der Akku in Flammen aufgeht
Handys, Laptops, Elektro-Roller: Geräte, die mit einer Lithium-Batterie betrieben werden, können brandgefährlich sein. Wie man Risiken vermeidet
Der Schock saß tief, als Ralf Wagner morgens in seine Garage kam. Dichter Qualm und ein beißender Geruch von verbranntem Plastik schlugen ihm entgegen. Sein geliebter, türkiser E-Roller stand in Flammen. Der Lithium-Akku hatte sich selbst entzündet. „Ich hatte schon so ein komisches Gefühl, weil der Roller immer wieder Probleme gemacht hat“, so Wagner. Aber das sich der Akku entzünden und der Roller in Brand geraten würde, damit hatte der 35-Jährige aus Wulfertshausen nicht gerechnet.
Doch gerade das ist keine Seltenheit. Immer wieder fangen Geräte, die mit Lithium-Akkus betrieben werden, Feuer, darunter Handys, Laptops, Elektrofahrräder oder E-Roller. Laut eines Berichts des Instituts für Schadenverhütung und Schadensforschung enthielten 2015 zwei Drittel aller Produkte, die wegen Brandgefahr zurückgerufen wurden, einen Lithium-Akku. Erst im September vergangenen Jahres nahm Samsung zweieinhalb Millionen Smartphones der Serie Galaxy Note 7 vom Markt, weil sich zahlreiche Akkus entzündet hatten. Die Zahl der Brände, bei denen Lithium-Akkus eine Rolle spielten, hat sich zwischen 2005 und 2013 mehr als verfünffacht.
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