Teure Feng-Shui-Beraterin fürs Schloss: Kritik am Bürgermeister
Der städtische Auftrag an eine Feng-Shui-Beraterin sorgt für Kopfschütteln. Bürgermeister Roland Eichmann sieht sich dabei vor allem einem Vorwurf ausgesetzt.
Friedberg Erdstrahlen, Wasseradern, negative Schwingungen – für die Friedberger Stadträte ist das eine Frage des Glaubens. Dem kann man anhängen oder auch nicht. Was nach der Veröffentlichung unserer Zeitung aber für echten Ärger unter den Kommunalpolitikern sorgt, ist die Geheimnistuerei um den 5000 Euro teuren Auftrag an eine Feng-Shui-Beraterin, die die finsteren Mächte aufspüren und ausschalten soll.
Politiker hätten sich Absprache gewünscht
„Ich gehe davon aus, dass es nach der Geschäftsordnung in der Befugnis des Bürgermeisters steht. Es hätte aber zumindest bekannt gegeben werden sollen“, sagt CSU-Fraktionschef Thomas Kleist. Ähnlich beurteilt sein Kollege von der SPD, Roland Fuchs, den Vorgang: „Man hätte es uns sagen können, nachdem man gewusst hat, dass dies einiges an Aufsehen erregen wird“, findet er. Andererseits will er das Ganze aber nicht zu hoch hängen und sieht auch das Positive: „Wenn der Hund hernach ruhiger wird ..."
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