Theater in Hofhegnenberg: Ein Edel-Zug mit Gaunern an Bord
Die Sing- und Spielgruppe Hofhegnenberg greift mit „Stress im Champus-Express“ aktuelle Themen auf
„Eine Zugfahrt, die ist lustig, eine Zugfahrt, die ist schön“, heißt es in einem bekannten Kinderlied. Dass dies nicht immer der Realität entspricht, das wird so mancher Berufspendler sofort bestätigen. Aber auch bei sonstigen Fahrten muss sich der Reisende auf unerwartete Ereignisse, Zugausfälle oder eine nicht funktionierende Zugtoilette gefasst machen. Mit dem Theaterstück „Stress im Champus-Express“ in drei Akten konnte die Sing- und Spielgruppe Hofhegnenberg schon bei der Premiere die etwa 165 Gäste im fast voll besetzten Gasthaus Eder begeistern. Nicht nur die Bahn, auch die Polizei und Versicherungsvertreter werden in dem Stück humorvoll kritisiert.
Seit September probten die 14 Schauspieler aus Hofhegnenberg, Mering und Merching unter Leitung von Anita Steinhart und der Regie von Sylvia Kreuzer und Elfriede Zettler für die Aufführungen. Der Verein besteht bereits seit 1982, jedes Jahr zum Jahreswechsel steht ein neues Stück auf dem Programm, das sich stets großer Beliebtheit erfreut. Als besondere Ehrengäste wurden der Ehrenbürger Max Drexler, die Theatergruppe Steindorf und der Kreisheimatpfleger des Landkreises Aichach-Friedberg, Michael Schmidberger, begrüßt. Er komme regelmäßig zur Premiere, besuche etwa 14 Aufführungen im Jahr und betreue die 35 Amateurtheater im Landkreis, verriet er. Das neue Stück gefalle ihm sehr gut, weil es für seine Situationskomik viel Szenenapplaus bekomme, unterhaltsam und temporeich sei und keine „ausgelutschten Witze“ enthalte.
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