Tiger und Riesenschlange im Dachtheater gesichtet
Die Kinder des Neuen Theaters Mering verwandeln die Bühne in einen Dschungel. Der Klassiker kommt an.
Im ausverkauften Dachtheater Mering zwitschert und plätschert es, während das Publikum seine Plätze einnimmt. Zwei Geier haben schon im Geäst über der Bühne Platz genommen. Der Rest der jungen Schauspieler zwischen acht und dreizehn Jahren wartet aufgeregt im Probenraum. Dann wird es dunkel, das Stück beginnt und eine neue Dschungelnacht bricht an.
Findelkind Mowgli ist nicht mehr sicher bei seinen Zieheltern
Findelkind Mowgli (Isabella Eggert) ist nicht mehr sicher bei seinen Zieheltern, den Wölfen Raksha (Anda Strecker) und Akela (Max Adlig). Denn Tiger Shir-Khan (Emilia Reinhard) will Mowgli jagen. Um ihn besser beschützen zu können, soll der Menschenjunge die Gesetze des Dschungels von Balu, dem Bären (Simon Mächtle) und Panther Baghira (Lara Bitter) lernen, nur so können ihn die Tiere besser beschützen. Doch Mowgli, den seine Freunde liebevoll „kleiner Frosch“ nennen, hat keine Lust zum Lernen und keine Angst. Das bemerken auch die Affen um King Lui (Rosalie Peterneck) und so entführen sie das Menschenkind. Es soll ihnen die „rote Blume“, das Feuer, von den Menschen besorgen. Das 1894 erschienene Dschungelbuch von Rudyard Kipling gilt als eines der bekanntesten und erfolgreichsten Jugendbücher der Welt. Einige der Geschichten und Gedichte der Sammlung handeln von dem Jungen Mowgli, der von wilden Tieren im indischen Dschungel großgezogen wird. Sie wurden 1967 von Walt Disney als Zeichentrickfilm umgesetzt. Die Theateraufführung der NTM-Kids folgt mit wenigen Ausnahmen dem bekannten Kinofilm. „Bei uns ist die Schlange Kaa lieber“, sagt Louisa Grötsch, die zusammen mit Markus Schwab Regie führt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.