Tonnenschweres Problem
Augsburg/Region Karla Ebert-Linzen hat Glück. Sie sitzt auf einem Stuhl und den gibt sie nicht mehr her. "Ich bleibe hier sitzen bis der Zug kommt," erklärt die resolute Dame aus Düsseldorf. Das kann dauern. Schauplatz Oberhauser Bahnhof gestern Nachmittag: Am zweiten Tag nach dem Güterzug-unfall auf der Strecke zwischen Hauptbahnhof und Oberhausen gleicht der in die Jahre gekommene Vorstadtbahnhof einem Taubenschlag. Gestresste Bahnmitarbeiter blättern in Fahrplänen, bedrängt von ratlosen Reisenden, die wissen wollen, wie sie weiter kommen.
An die 40 000 Zugpassagiere werden täglich am Augsburger Hauptbahnhof abgefertigt, gestern landete ein Großteil von ihnen unfreiwillig in Oberhausen. Dort wird es auch heute wieder eng werden. Gestern, am späten Nachmittag, gab die Bahn bekannt, dass die Regionalzüge von Donauwörth über Augsburg nach München (und Gegenrichtung) zwischen Hauptbahnhof und Oberhausen auch heute durch Busse ersetzt werden. Ursache scheint vor allem die schwierige Bergung der havarierten Güterwaggons zu sein.
Ein Waggon kippte um
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