Tour de France: Das erwartet Fabian Schormair
Gebannt blickt auch der Untergriesbacher nach Frankreich. Wie der Bundesligafahrer die Chancen der Deutschen einschätzt und was er über das Thema Doping denkt.
Die deutsche Fußballnationalmannschaft hat sich schon längst von der Weltmeisterschaft verabschiedet. Wer weiterhin den deutschen Sportlern die Daumen drücken will, der hat zurzeit dazu Gelegenheit. Denn am Samstag fiel der Startschuss für die Tour de France, das wichtigste Radrennen der Welt. Die besten Radler des Planeten quälen sich drei Wochen lang quer durch Frankreich.
Fabian Schormair schaut dabei ganz genau hin. Der Bundesliga-Fahrer vom Team Lotto-Kernhaus kennt ein paar der Fahrer persönlich. Vor kurzem fuhr der Untergriesbacher bei den deutschen Straßenmeisterschaften in Einhausen (Hessen) mit und kämpfte gegen die besten Radler Deutschlands. Der 23-Jährige drückt vor allem seinen Landsleuten die Daumen. „Ich hoffe, dass es ein paar deutsche Etappensiege gibt.“ In den vergangenen Jahren dominierten die Deutschen in dieser Kategorie. Vor allem Sprinter Marcel Kittel, der allein 2017 fünf Tageserfolge sammelte, machte die Rundfahrt zur „Tour d’Allemagne“. In diesem Jahr rechnet Schormair aber nicht mit so vielen deutschen Erfolgserlebnissen: „Das wird schwierig. Kittel ist aktuell nicht in der Form der Vorjahre.“ Auch die zweite deutsche Sprinthoffnung, André Greipel, war verletzt. „Dennoch sollten es schon ein bis drei Tageserfolge werden.“ Dabei setzt der Untergriesbacher auch auf Ausreißersiege. „Vielleicht schaffen es ja John Degenkolb und ein junger Nachwuchsfahrer. Das wäre mir am liebsten und würde unserer Sportart guttun.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.