
Mering
Trotz Corona: Mering hat wieder einen Maibaum

Der Trachtenverein Almarausch und die Feuerwehr halten die Tradition in Mering aufrecht. Nur wenige Zuschauer sind dabei.
Vier Jahre musste Mering auf seinen Maibaum verzichten, nachdem ein Statiker Sicherheitsbedenken äußerte. Für eine Lösung hatten sich zuletzt besonders Andreas Vötter vom Trachtenverein Almarausch und Gemeinderat Wolfgang Bachmeir eingesetzt. Mit zwölf Zunfttafeln weniger als bisher und einer Höhe von rund 26 Metern wurde die Aufstellung des neuen Baums als sturmsicher genehmigt.
Mittels Autokran richtete Michael Bachmeier am Freitagvormittag den Baum auf und Mitglieder der Meringer Feuerwehr lösten von ihrem Drehleiterfahrzeug aus die Sicherungslasche hoch oben an der Spitze.
Merings neuer Bürgermeister ist dabei
Nur einige Vereinsmitglieder mit Mundschutz, wenige Passanten und Florian Mayer an seinem ersten Tag als erster Bürgermeister von Mering waren mit dabei. Eine Feier könnte im September nachgeholt werden, so hoffen die Trachtler.
Lesen Sie auch:
- Corona überschattet den Abschied in Affing
- AWO-Vorsitzender zu Corona in Aichacher Heim: „Belastung für alle“
- Landesausstellung 2020: So sieht der Katalog aus
Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.
Die Diskussion ist geschlossen.