Trotz giftiger Blaualgen: Baden am Mandichosee bald wieder erlaubt
Plus Am Freitag soll das Nutzungsverbot an der Lechstaustufe 23 aufgehoben werden. Die gifterzeugende Tychonema vermehrt sich jedoch unverändert.
Drei Hunde kamen am Ufer des Merchinger Mandichosees ums Leben. Ursache war die Blaualge Tychonema, die ein tödliches Nervengift erzeugt. Fast die ganzen Ferien war das beliebte Freizeitgewässer gesperrt. Nun hat sich das Landratsamt Aichach-Friedberg zur Freigabe entschlossen. Spätestens am Freitag, pünktlich zu einem der letzten schönen Spätsommer-Wochenenden, soll das Bade- und Nutzungsverbot aufgehoben werden.
Dabei ist die Lage grundsätzlich unverändert. Noch immer werden die giftigen Blaualgen, wissenschaftlich eigentlich Cyanobakterien, in Matten ans Ufer geschwemmt. Allerdings hat ein reger Austausch zwischen den Fachbehörden und wissenschaftlichen Experten stattgefunden. Dabei kristallisierte sich heraus, dass die Algen nur am Ufer, nicht aber im freien Gewässer in gefährlicher Konzentration auftreten. Für Schwimmer und Wassersportler besteht keine unmittelbare Gefahr.
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