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Fasching in Friedberg
08.03.2019

Umstrittener Mottowagen in Friedberg: Das sagen unsere Leser

Die Gruppe „Stammtisch Weidorf“ steht nach dem Friedberger Faschingsumzug in der Kritik. Der Spruch auf ihrem Mottowagen lässt sich als fremdenfeindlich auslegen. 
Foto: Isabella Wegmann

Ein Spruch auf einem Wagen im Fasching erhitzt die Gemüter in Friedberg. Viele Leser haben ihre Meinung geäußert: Fremdenfeindlich oder nicht?

Ein vermeintlich fremdenfeindliches Faschingsmotto auf einem Wagen im Umzug am Dienstag hält Friedberg seit Tagen in Atem. Unsere Berichterstattung über den Indianer-Mottowagen der Gruppe „Stammtisch Weidorf“ aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen hat zu ungewöhnlich vielen Reaktionen geführt. Für uns ein Anlass, um unsere Leser ausführlich zu Wort kommen zu lassen.

Im Familienfasching unerträglich

  • Auf der Facebookseite der NPD war kürzlich zu lesen: „Die Indianer konnten die Einwanderung nicht stoppen. Jetzt leben sie in Reservaten.“ Diesen Spruch hatte dann auch die AfD im Rhein-Sieg-Kreis verwendet. Dass dieser Spruch dann auch noch in Friedberg beim Faschingsumzug zu lesen war, ist unerträglich! Wolfram Grzabka, Friedberg

Solche Wagen im Fasching einfach ignorieren

  • Dieser Spruch gehört ins populistische Vokabular von NPD und AfD, das ist unstreitig. Wolfram Grzabka hat absolut recht: Es ist unerträglich, das auf einem Faschingsumzug lesen zu müssen. Lustig ist es schon gleich gar nicht. Von einem Verbot halte ich trotzdem nichts, da stimme ich Roland Eichmann zu: Die dahinter stehenden fremdenfeindlichen und vor allem groteskenPositionen verschwinden nicht durch Verbote. Haltung zeigen kann man auch, indem man einen solchen Wagen dann eben nicht beklatscht, sondern still ignoriert oder ihn ausbuht. Anke Heb über Facebook

Überspitzte Kritik muss im Fasching erlaubt sein

  • Es ist doch wirklich nicht zu fassen, welche Wellen so ein vielleicht etwas deplatzierter oder gedankenloser Spruch auf einem Faschingswagen auslöst. Und selbst wenn er entgegen aller Beteuerungen bewusst gewählt worden wäre, muss überspitzte Kritik an der Politik im Fasching erlaubt sein, denn nichts anderes ist es. Oder wer glaubt ernsthaft daran, dass Deutsche eines Tages wegen Einwanderern in Reservaten leben müssen? Aber bei allem Humor muss man eben auch ganz nüchtern betrachten, dass in Sachen Flüchtlingspolitik nun mal bei Weitem nicht alles so läuft, wie man es uns mit dem viel zitierten „Wir schaffen das“ weismachen wollte. Sich häufende Berichte über Randale in Ankerzentren, missglückte Abschiebungen, schwere Gewalttaten und sonstiges Ungemach sprechen da eine ziemlich deutliche Sprache. Hoffentlich ist die im Artikel erwähnte Leserin darüber ebenso schockiert. Franz Kapeller, Dasing

Zeitung bietet der AfD eine Plattform

  • Als langjähriger Leser und Abonnent der Friedberger Allgemeinen bin ich heute das erste Mal so richtig empört. Ich war unter den 5000 Zuschauern, welche den Friedberger Faschingsumzug beiwohnten. Sie berichteten heute von einen Motivwagen, welcher AfD-Parolen verbreitete. Ich habe davon leider nichts mitbekommen, sondern hatte mich über die schön verkleideten Indianer gefreut. Erst heute wurden mir und Ihrer Leserschar, ich denke so um die 20000, der AfD eine besondere Plattform geboten, indem Sie in einer reißerischen Schlagzeile und mit einem fast halbseitigen Foto das „Vergehen“ der Gruppe Stammtisch Weidorf anprangern. Durch diese Berichterstattung hat das Thema nach meiner Ansicht erst eine besondere Bedeutung erhalten. Schade, denn sonst hätte ich nichts bemerkt und bräuchte mich daher auch nicht aufzuregen. Kein guter durchdachter Journalismus Ihrerseits. Heinz Fleißner, Diedorf

Eine schäbige Aktion

  • Ein Stammtisch, der sich in den letzten Jahren immer im Fasching zu politischen Themen geäußert hat, hat jetzt nur „irgendwas mit Wildem Westen“ machen wollen und auch der Spruch ist ganz beliebig? Nein, sicher nicht, denn dieser Spruch weist direkt zur Umvolkungstheorie, einem Begriff aus der nationalsozialistischen Volkstumspolitik, die in rechtsnationalen Kreisen derzeit wieder Hochkonjunktur hat. Jetzt so zu tun, als wäre das ja nicht so gemeint gewesen, ist so schäbig wie die ganze Aktion. Schön, dass einige Friedberger und Friedbergerinnen, das sehr wohl bemerkt haben und sich auch deutlich dazu geäußert haben. Claudia Eser-Schuberth, Friedberg

Fünfe gerade sein lassen

  • Es gilt überall nur noch political correctness, aus jeder Mücke wird ein Elefant gemacht. Warum kann man einfach nicht mal in der 5. Jahreszeit alle Fünfe grade sein lassen, solang es keine persönlichen Beleidigungen gibt? Es gibt wirklich wichtigere Dinge, um die man sich kümmern sollte. Angelika Sießmayr über Facebook

Lesen Sie dazu auch: AfD-Parole im Familienfasching?

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