Umweltamt gegen Osttangente
Bundesbehörde warnt vor dem Bau der Straße. Dies sind die Gründe.
Prominente Unterstützung bekommen die Gegner der geplanten Osttangente. Das Umweltbundesamt rät dazu, dazu, das Projekt wegen der hohen Umweltbetroffenheit aus dem Bundesverkehrswegeplan zu streichen. Ein Grund ist der Landverbrauch von über 82 Hektar, von denen 19,1 Hektar als Naturschutzvorrangflächen gelten. Nicht ausgeschlossen ist nach Einschätzung der Berliner Behörde, dass auch hochwertige „Natura 2000“-Flächen betroffen sind, die dem Schutz gefährdeter wildlebender heimischer Pflanzen- und Tierarten und ihrer natürlichen Lebensräume dienen. (gth)
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Die Diskussion ist geschlossen.
Warum kommen hier immer nur Berichte zu den Gegnern und Institutionen / Vereinen / Veranstaltungen / etc. die die Osttangente ablehnen? In meinem Umfeld sind 90 % der Freunde, Bekannten, etc. dafür und nur eine absolute Minderheit für den Erhalt, so deren Meinung "von ein paar alten Kiesgruben", auch wenn dort inzwischen ein paar schützenswerte Blumen/Tiere beheimatet sind, die - sorry - gnadenlos ausgenutzt werden, um Ihre Interessen durchzusetzen. Warum kann man diese Tiere und Pflanzen nicht um 50 m umsiedeln? Breiter ist der Streifen an einer 4spurigen Bahnlinie doch nicht, der für eine erst mal 2-spurige Straße (Bedarf!) an St. Afra und Kissing vorbei benötigt wird! Zudem auch die Ortsdurchfahrt in Friedberg schon jahrelang in der Diskussion steht. Betrachten wir die Abschnitte doch mal Stück für Stück und nicht immer als Gesamtkunstwerk.
Die Umweltbelastung allein durch die Ortsdurchfahrt in Friedberg, Mering, Kissing oder die Gesundheit der dort wohnenden Menschen interessiert diese Leute NICHT! Auch wie Augsburg-Pendler oder eben Berufstätige darüber denken, die eben nicht Bus und Bahn nutzen können, interessiert diese Leute nicht. Arbeitsplätze in der Region, die den ein oder anderen Pendler die Fahrt nach München oder Augsburg ersparen wurde kümmert keinen, etc. etc.
Schade, das sich die Befürworter nicht ebenso organisieren und dieser "Minderheit" mal Paroli bieten. Ich wünsche mir auch diese Argumente mal auf dem Marktplatz, auf Plakaten oder Transparenten zu sehen und eben auch diese in der Zeitung zu lesen...
Ganz meiner Meinung.
Da stampfen alle Bürgermeister in der Region(inkl. Oberotti) ein Baugebiet nach dem anderen aus dem Boden und dann will z.B. der Oberotti Bürgermeister aber keine Osttangente.
Wo sollen denn die lieben Neubürger mit ihrem Auto hin? Die Ortsdurchfahrten weiter verstopfen. Dann doch lieber eine verträgliche Osttangente und das auch 4-spurig.