Unterschriften werden gesammelt
Bürgerinitiative Ankerzentrum stellt Forderungen
Die Bürgerinitiative Ankerzentrum Mering sammelt nun Unterschriften in der Marktgemeinde. Wie berichtet, will die Regierung von Schwaben voraussichtlich ab dem Sommer rund 150 Flüchtlinge – die Genehmigung gilt für bis zu 176 – aus dem Ankerzentrum Donauwörth in Mering unterbringen. Das Gebäude an der Hörmannsberger Straße 18 war auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise angemietet und als Erstaufnahmeeinrichtung genehmigt worden.
In Mering hat sich deshalb eine Bürgerinitiative gebildet. Laut eigenen Angaben wendet sie sich nicht gegen Flüchtlinge oder grundsätzlich gegen deren Unterbringung in der Marktgemeinde. Sie verlangt jedoch, dass dies auf eine sozial verträgliche Weise geschieht. Daher fordert die Bürgerinitiative, die „Zusagen“ des Bayerischen Innenministers konkret und verbindlich zu machen. Joachim Herrmann hatte folgende Zugeständnisse gemacht: Demnach solle Mering nicht bis zur genehmigten Kapazität von 176 Flüchtlingen belegt werden und es sollen vordringlich türkische Familien hier untergebracht werden. Zudem soll es eine verstärkte Polizeipräsenz in Mering geben. Die Bürgerinitiative hat nun zwei Forderungen: eine verbindliche Belegungsobergrenze von 100 Personen, statt rund 180, und eine verbindliche Belegung ausschließlich mit Familien – statt vorwiegend mit allein reisenden Männern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.