Flüchtlingshilfe statt Parteipolitik
Viel Engagement, aber auch Fingerspitzengefühl ist im Umgang mit den Asylsuchenden aus verschiedenen Nationen erforderlich
Im Aufenthaltsraum der Ludwigvilla wird konzentriert gelernt: „Ich komme aus dem Bad, du isst das Brot, er schläft in der Nacht.“ Reihum ist jeder Teilnehmer an der Reihe und liest aus seinem Schreibheft vor. Es ist eine sehr gemischte Gruppe mit Menschen aus Uganda, Tschetschenien, Nigeria oder Syrien, die sich auf der Eckbank des Wohnheims über die Hefte beugt. „Manche Teilnehmer haben eine so schöne Schrift und dabei sind einige sogar Analphabeten“, schwärmt Ursula Reiser von den Bemühungen der Asylbewerber. Sie ist eine von zwölf Lehrern, die den täglichen Unterricht in der Ludwigvilla und im AWO-Heim ermöglichen.
Auch Bewohner aus dem neu bezogenen Domizil „Am Mitterfeld“ kommen in die ehemalige Villa an der Hartwaldstraße. Wichtig ist den Helfern, dass auch die Asylsuchenden vom Mitterfeld pünktlich und selbstständig zum Unterricht hinüberkommen.
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