Van der Molen: Alles wird zu Geld gemacht
Einst war das Kissinger Unternehmen ein Vorzeigebetrieb, inzwischen befindet es sich in der Insolvenz. Was nun mit dem Gebäude passiert.
Es ist ruhig geworden um die Produktionsstätte an der Industriestraße in Kissing. Über dem Eingang des Gebäudes prangt immer noch der Schriftzug Van der Molen, doch drinnen werden nach der Insolvenz schon seit ein paar Monaten keine Getränkeabfüll- und Mischanlagen mehr hergestellt. Anfang August stand endgültig fest, dass die 54 Mitarbeiter ihren Job verlieren.
Doch was passiert nun mit dem Standort in Kissing? Für den bestellten Insolvenzverwalter Robert Hänel, Partner der Kanzlei Anchor Rechtsanwälte, erläutert Philipp Ziegler den aktuellen Stand. Da es keine Transfergesellschaft oder etwas Ähnliches für die Mitarbeiter gab, waren mit deren Kündigung die Personalangelegenheiten für den Insolvenzverwalter abgeschlossen. Die Werte, die es noch gab, sind inzwischen zum Großteil für die Gläubiger zu Geld gemacht worden. Die Marke „Van der Molen“ ist laut Ziegler bereits verkauft. „Der Erwerber darf sie nun benutzen“, erklärt der Wirtschaftsjurist. Wer im Internet die ehemalige Seite des Kissinger Unternehmens aufruft, wird zur spanischen Seppelec-Group weitergeleitet. Die verkündet, dass sie die Marke Van der Molen in ihre Gruppe aufgenommen hat. Die Seppelec-Group hat bisher bereits ähnliche Produkte wie das ehemalige Kissinger Unternehmen hergestellt.
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