Vereine: Schützen schließen sich dem KJR an

VonSebastian Mayr

Zum ersten Mal seit elf Jahren bekommt der Kreisjugendring ein neues Mitglied. Ab 1. Januar gelten neue Regeln für die Zuschüsse an Vereine. Was dahintersteckt

Vorsitzender Martin Hörmann freute sich. Denn der Kreisjugendring Aichach-Friedberg (KJR) hat ein neues Mitglied gewonnen. Bei der Herbstvollversammlung in den Räumen des BRK-Kreisverbands in Friedberg stimmten die Delegierten der Vereine, Gruppen und Verbände einstimmig dafür, dass die Jugend des Schützengaus Friedberg dem KJR beitreten darf.

„Ich kann mich nicht daran erinnern, wann das zum letzten Mal passiert ist“, sagte Hörmann, der seit sechs Jahren an der Spitze des KJR steht. Tatsächlich liegt der letzte Beitritt deutlich länger zurück als Hörmanns Amtsbeginn: Im Jahr 2005 schloss sich die DGB-Jugend dem KJR an. Seit drei Jahren ist die Bayerische Schützenjugend Mitglied des Bayerischen Jugendrings. Nun folgt die Friedberger Gaujugend auf Landkreisebene. „Wir freuen uns drauf und schauen uns das jetzt einmal an. Es ist ja noch alles unbekannt“, sagte Gaujugendleiter Peter Schwibinger nach der Versammlung. Sein Verband vertritt etwa 350 Jugendliche im Altlandkreis Friedberg. Die Jugend des Schützengaus Aichach gehört nicht zum KJR, könnte aber nachziehen.

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