Verkehrschaos bei Feueralarm an der Realschule Mering
Plus Direktor Andreas Pimpl ist erleichtert, dass es „nur“ ein Defekt in der Brandmeldeanlage war. Feuerwehr rückt zum Schulzentrum aus und kommt wegen des Verkehrschaos kaum zum Einsatzort.
Es ist zehn Minuten vor 8 Uhr am Mittwochmorgen in Mering. Plötzlich geht der Alarm der Brandschutzanlage an der Realschule los. Die alarmierte Feuerwehr setzt sich mit Drehleiter und Einsatzwagen in Fahrt, um möglichst schnell am vermeintlichen Brandort zu sein. Währenddessen evakuieren die Lehrer die Schüler, die bereits im Gebäude sind, und verteilen die ankommenden Kinder zu den Sammelpunkten. Alles verläuft geordnet und ruhig ab. „Gottseidank war es ein Fehlalarm aufgrund eines technischen Defekts unsere Anlage“, atmet Schulleiter Andreas Pimpl auf. Doch bei aller Umsicht von Schülern, Lehrern und Einsatzkräften, der Direktor der Realschule ist unzufrieden: „Dieser Einsatz hat gezeigt, wie chaotisch die Verkehrssituation am Schulzentrum gerade zu dieser Zeit ist.“
Mering hat Verkehrskonzept verschleppt
Die Feuerwehrleute hatten enorme Schwierigkeiten zügig zum Einsatzort in die Tratteilstraße zu gelangen. „Die Schulbusse standen oder fuhren gerade ein, die Schüler kamen zu Fuß oder mit dem Rad und viele Eltern brachten ihre Kinder mit dem Auto zur Schule, in den Kindergarten“, schildert Pimpl die Situation am Morgen. Er pocht zusammen mit seinen Kollegen vom Gymnasium und der Grundschule an der Ambérieustraße sowie mit den Elternbeiräten schon seit Jahren auf ein Verkehrskonzept für das Areal. „Hier zählt doch jede Minute und ich sehe große Gefahr für Leib und Leben von Schülern und Lehrern, wenn sich nichts ändert“, erklärt der Direktor. Er will sich gar nicht ausdenken, wie die Situation auch hätte ausgehen können, wenn es in der Schule einen Großbrand gegeben hätte. „Da kommen dann noch Angst und Panik dazu“, so Pimpl.
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