Der Kissinger KSC will ein neues Kunstrasenfeld errichten. Doch er steigt nur unter bestimmten Voraussetzungen in das Projekt ein.
Kaum einer kommt auf die Idee, dass die Paartalhalle, künftig doch jederzeit für jeden zugänglich sein sollte, damit dort unkontrolliert Sport getrieben werden kann. Es wäre eine schöne Idee, wenn in dieser Halle bei schlechtem Wetter Kinder und Jugendliche toben und Volleyball oder Handball spielen könnten. Allein schon die Vorstellung schreckt aber die Verantwortlichen ab. Zu gefährlich, wenn sich jemand an den Sportgeräten verletzt, der Boden zu sensibel, um ihn mit Straßenschuhen zu betreten, und wer übernimmt die Haftung, wenn jemand Schaden anrichtet.
Genau diese Bedenken hat der Kissinger Sportclub auch bei seinen Plänen zum neuen Kunstrasenfeld. Er will künftig einer unbeschränkten öffentliche Nutzung nur nach Absprache zustimmen. Denn es wird ja auch viel Geld investiert, um diesen Platz zu erneuern. Deshalb sollte auch sorgfältig damit umgegangen werden. Ja, es werden auch öffentliche Mittel investiert, wenn die Gemeinde sich entscheidet einen Zuschuss von 200000 Euro zu gewähren. Aber das bedeutet nicht, dass deshalb jeder ohne Absprache einfach den Platz nutzen kann. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass mit dieser Freizügigkeit nicht immer gut umgegangen wurde. Scherben, Reifenspuren von Motorrädern oder gar Autos haben ihre Spuren auf dem Platz hinterlassen. In Kissing haben diejenigen, die gerne außerhalb des Vereinssports Fußballsielen wollen, aber jede Menge Möglichkeiten, um zu Bolzen. Da muss es nicht gerade der neue Kunstrasenplatz sein.
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