Viele Asylbewerber in Friedberg müssen umziehen
Mietverträge von kleinen Unterkünften enden, große Unterkünfte stehen leer. Bei den Veränderungen prallen Interessen aufeinander. Das zeigt die Geschichte der Familie Torabe.
Sie waren mit die ersten Asylbewerber, die in Friedberg ankamen. Vor vier Jahren wurden sie mit einem Geschenkkorb empfangen. Seitdem wartet die Familie Torabe auf einen Aufenthaltsstatus. Sie sind als Syrer aus dem Westjordanland staatenlos, ihr Fall ist kompliziert. Neben der zermürbenden Warterei macht ihnen jetzt ein Umzug zu schaffen.
An einem Mittwoch, so erzählen sie, kam der Brief, dass sie am kommenden Montag aus ihrer kleinen Wohnung in Ottmaring umziehen müssten, und zwar in Friedbergs größtes Flüchtlingsheim in der Marquardtstraße im Gewerbegebiet zwischen Supermarkt und Polstermöbelfabrik. Wie Torabes müssen landkreisweit 180 Asylbewerber in diesen Tagen umziehen. Den Hintergrund erläutert Simone Losinger, die beim Landratsamt für das Thema zuständig ist.
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