Viele Rektoren sind am Ende ihrer Kraft
Leiter von Grund- und Mittelschulen sind „Mädchen für alles“: von der Sekretärin über Lehrerin bis zur Juristin. Das ist so aufreibend, dass es immer weniger machen wollen.
Wer ab der Mittagszeit an einer Grund- oder Mittelschule anruft, hat gleich den Chef selber dran. Den Rektoren sind hier Mädchen für alles von der Sekretärin bis zur Juristin. Die Folge hat der Bayerische Lehrerverband kurz vor der gestrigen Vergabe der Zwischenzeugnisse in einem „Brandbrief“ an Ministerpräsident Seehofer deutlich gemacht: Viele überschreiten ihre Belastungsgrenze, immer weniger wollen die Aufgabe übernehmen. Gerade an kleinen Schulen gebe es Probleme, den Chefposten zu besetzen.
Für Rektor Helmut Lenz leitet seit Langem die Grund- und Mittelschule Dasing und sagt: „Wenn man als Schulleiter alles machen würde, was auf einen zukommt, wäre das zeit- und kräftemäßig nicht lösbar.“ Unterricht plus Vor- und Nachbereitung, Personal- und Elterngespräche, Mittags- und Hausaufgabenbetreuung, Stundenpläne, Ganztagsbetreuung: Das sind nur einige Aspekte. Wie hat er das gelöst?
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