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Friedberg
17.10.2010

Vom Köpfhäusl, den Hofnarren und der Modefürstin

Friedbergs Wahrzeichen, das Wittelsbacher Schloss, ist Schauplatz von Geschichte und Geschichten. Foto: Klaus K. Linscheid
Foto: Klaus K. Linscheid

Ein Burggraben mit zwei umschließenden Mauerringen, meterdicke Grundmauern, düstere Gewölbekeller, ein trutziger Turm und eine richtige Zugbrücke. Kindliche Ritterromantik und blühende Fantasie lassen bei diesen Vorstellungen Sagen und Legenden neu erblühen. So muss es wohl der Friedberger Künstler Fritz Schwimbeck empfunden haben, der ab etwa 1890 viele Jahre seiner Kindheit im Schloss verbrachte. Von Klaus F. Linscheid

Friedberg. Ein Burggraben mit zwei umschließenden Mauerringen, meterdicke Grundmauern, düstere Gewölbekeller, ein trutziger Turm und eine richtige Zugbrücke. Kindliche Ritterromantik und blühende Fantasie lassen bei diesen Vorstellungen Sagen und Legenden neu erblühen. So muss es wohl der Friedberger Künstler Fritz Schwimbeck empfunden haben, der ab etwa 1890 viele Jahre seiner Kindheit im Schloss verbrachte. Und in der Tat sind mit dem Schloss zahlreiche Geschichten verbunden. Tragische und traurige von Mord, Hinrichtung und Kerkergewahrsam bis hin zu freudigen und fürstlichen, von Modenschauen, Schlittenfahrten und lustvollen Festen ist die Rede.

Die Hinrichtungsstätte auf dem sogenannten "Köpfhäusl" hat es wohl gegeben. Ob die Sage von der "Blutföhre" wahr ist, die an selbiger Stelle zum Beweis der Unschuld des dort hingerichteten Graf von Moerungen gewachsen sein soll, konnte nicht mit Gewissheit nachgewiesen werden. Jedenfalls hat sie sich über viele Generationen erhalten und war schon zweimal zentrales Thema in historischen Theateraufführungen. Schloss Friedberg war eine Grenzfeste und wurde daher sicher auch als Gefängnis genutzt. Alten Aufzeichnungen zufolge soll es auch eine "Tortur", also eine Folterkammer gleich neben der Toreinfahrt gegeben haben. Soweit zu den dunklen Seiten der Schlossgeschichte. Obwohl das Friedberger Schloss nie eine wirkliche Residenz war, wurde es im 16. Jahrhundert zu einem kleinen Fürstenhof umgebaut. Die modebewusste Herzogin Christina von Lothringen und ihre Hofnarren spielten hierbei eine entscheidende Rolle.

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