Von Rettern und einem falschen „Helden“
Es lohnt sich nachzulesen, was sich in Friedberg Dramatisches abgespielt hat auch vor und nach 1945.
Von Andreas Schmidt
Friedberg Ausgerechnet er: Der NS-Bürgermeister Franz Xaver Schambeck wollte sich nachträglich als eine Art Retter von Friedberg hochstilisieren. Er habe die Stadt heil durch den Krieg gebracht, heißt es in seiner Denkschrift von 1949. Das wollten wahre Retter beim Einmarsch der Amerikaner nach Friedberg 27./28. April 1945 wie Anna Wolferseder so nicht stehen lassen. Diese und noch viel mehr Dokumente zeigt die gestern Abend eröffnete Ausstellung zum Kriegsende in Friedberg. Als Ausstellungsmacherin hat die Münchner Historikerin Dr. Nikola Becker viele interessante Details zusammengetragen. Dass es sich gelohnt hat, dafür professionelle Hilfe zu holen, davon war Bürgermeister Roland Eichmann überzeugt, nachdem er sich ein Bild von der Ausstellung gemacht hatte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.