Von der Kunst, die Menschen mitzunehmen
Friedbergs Altbürgermeister Albert Kling wird am Dienstag 80 Jahre alt. In seiner langen Amtszeit stellte er viele Weichen, die die Stadt noch heute prägen.
Kleine Dinge haben manchmal große Auswirkungen. Als der frisch verheiratete Albert Kling 1960 mit seiner Frau Marianne von Hochzoll nach Friedberg-West zog, gab es im Stadtteil noch keine einzige befestigte Straße. „Ich gehe in den Stadtrat, damit bei uns geteert wird“, sagte der junge Mann, der sich bei der Stadtverwaltung Augsburg gerade die ersten beruflichen Sporen verdiente. Und tatsächlich eroberte er nicht nur auf Anhieb ein Mandat, sondern wurde schon bald zur bestimmenden Kraft der Friedberger Kommunalpolitik. Am Dienstag feiert Kling, der von 1978 bis 2002 als Bürgermeister die Geschicke der Stadt lenkte, seinen 80. Geburtstag.
Freilich waren es nicht nur Staub und Schmutz auf den Straßen im Stadtteil, die Albert Kling aktiv werden ließen. „Ich wollte in der Gesellschaft mitwirken“, sagt der Politiker, der sich früh in der katholischen Jugend engagierte und über die Junge Union zur CSU kam. Im damals recht beschaulichen Friedberg fiel der junge Mann durch Tatkraft und Innovation auf. Er ließ für seinen Wahlkampf professionelles Werbematerial gestalten und zog von Haustür zu Haustür.
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