Vortrag gegen Vorurteile
Asylhelfer werben in den achten Klassen um Verständnis für Flüchtlinge
Es ist schwer vorstellbar, was es bedeutet, Heimat, Familie, Freunde, einfach alles zurückzulassen und sich oft unter Lebensgefahr auf den Weg zu machen, um einen Neuanfang in der Fremde zu wagen. Davon erfuhren nun Schüler aller achten Klassen an der Meringer Realschule. Zu Gast war Maria Finger, eine Studentin, die in Friedberg Asylbewerbern über fünf Wochen Sprachunterricht gegeben hat. In ihrem Vortrag berichtete sie über die Arbeit in einem Flüchtlingshelferkreis. Sie versuchte dort, erwachsenen Leuten aus Bosnien, Syrien, Afghanistan und der Ukraine die deutsche Sprache näherzubringen. Erschwerend kam hinzu, dass einige davon Analphabeten waren und die fehlende gemeinsame Sprache einen Unterricht nur mit Gesten und Symbolen ermöglichte.
Besonders eindrucksvoll für die Realschüler war der ergänzende Bericht ihrer „Schülerin“ Marina, die über ihre traumatischen Erlebnisse im ukrainischen Krisengebiet und die Fluchthilfe durch eine Schlepperbande berichtete.
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