Wahlgeplänkel muss in Mering jetzt aufhören
Plus Im Wahlkampf in Mering wurde einiges an Porzellan zerschlagen. Worauf es jetzt ankommt.
Dass im Wahlkampf die Kontrahenten nicht mit Samthandschuhen gegeneinander antreten werden, zeichnete sich in Mering schon frühzeitig ab. Als Amtsinhaber Hans-Dieter Kandler im Frühjahr 2019 seinen Rücktritt ankündigte, witterten so manche Morgenluft. Und so kam es, dass gleich fünf Kandidaten in den Ring traten. Zunächst schien alles recht friedlich. Jeder versicherte, dass man sachlich und fair miteinander umgehen wollte. Doch dann gab es einen Post auf Facebook hier, ein Video auf Instagram dort und jede Menge Wortgefechte in den sozialen Medien.
Vor der Stichwahl zog in Mering Sturm auf
Einen neuen Stil pflegte auch die neu gegründete Unabhängige Wählergemeinschaft mit ihren Wahlplakaten, die dem ein oder anderen der Gegenseite zu flapsig waren. Grüne, CSU und SPD kritisierten die Angriffe heftig. Die AfD-Kandidatin meldete sich auf Twitter zu Wort. Nach dem 15. März schien sich die Lager zu beruhigen und alle setzten wieder auf Zusammenarbeit. Wenige Tage vor der Stichwahl zog jedoch wieder ein Sturm auf und es wurde heftiger zwischen CSU und SPD. Dieses Wahlgeplänkel sollte nun aber schnell beiseitegeschoben werden, denn worauf es wirklich ankommt, zeigen uns die Corona-Pandemie und ihre Folgen: Zusammenhalt ist mehr denn je gefragt.
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