Wann kommt das neue Meringer Sportheim?
Bevor endlich mit den Bauarbeiten begonnen werden kann, müssen aber noch einige schwere Brocken aus dem Weg geräumt werden.
Die ehemalige Sportgaststätte, die für den Meringer Sportverein zugleich auch als Vereinsheim fungiert, pfeift aus dem letzten Loch. Nur noch provisorisch wurde die Heizungsanlage repariert und Bürgermeister Hans-Dieter Kandler ist skeptisch, dass das in die Jahre gekommene System noch einen weiteren Winter übersteht. Dabei ist der Bauantrag bereits seit Monaten beim Landratsamt und wurde im November problemlos beim Meringer Bauausschuss durchgewunken. Einziger Knackpunkt ist ein Vertrag aus dem Jahr 1970, den der MSV nicht einfach aufgeben möchte.
Kandler nennt diese Vereinbarung gerne auch „Ewigkeitsklausel“. Da die Gemeinde den Löwenanteil bei den Baukosten des neuen Sportheims übernehmen würde, will er als Gegenleistung eine Modifizierung dieses Vertrags. Er wurde damals geschlossen, als der Sportverein sein Sportgelände an den Markt Mering übergab und vor mehr als 40 Jahren auf das Gelände an der Tratteilstraße zog. Schriftlich heißt es dort: „Die Gemeinde Mering verpflichtet sich, die künftigen gemeindlichen Sportanlagen dem Sportverein Mering in der Weise zur Benutzung zu überlassen, dass der volle Spiel- und Trainingsbetrieb des Vereins gewährleistet ist.“ Weiter heißt es: „Die Benutzung der Sportanlagen wird dem Verein unentgeltlich gestattet.“
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