Warum Merching keine eigene Regelung für Abstände von Häusern trifft
Plus Eine Änderung der Bayerischen Bauordnung lässt geringere Abstände bei der Bebauung zu. Warum das den Merchingern jedoch keine Sorge macht.
Die Neufassung der Bayerischen Bauordnung, die jetzt im Februar bereits in Kraft getreten ist, beschäftigte überall die Gemeinderäte. Eine wesentliche Änderung betrifft nämlich die vorgeschriebenen Abstandsflächen. Diese bemessen sich künftig etwas anders als bisher, sind, wie berichtet, insgesamt geringer als zuvor, um eine dichtere Bebauung zu ermöglichen. Viele Kommunen wie etwa Mering oder Friedberg ergriffen deshalb die Möglichkeit, die Abstände in einer eigenen Satzung selbst festzulegen. Merching verzichtet dagegen auf eine solche Satzung, weil hier kein zu dichtes Bauen befürchtet wird.
Auf Rückfrage von Gemeinderatsmitglied Thomas Schwarz, bezüglich der neuen Abstandsflächenregelung außerhalb der Großstädte und Einführung einer Genehmigungsfiktion in Bayern, die ab dem 1. Februar in Kraft tritt, gaben Geschäftsführer Rainer Fieber und Bürgermeister Helmut Luichtl zur Auskunft, dass man diese zumindest vorerst in Merching so belassen wolle. Es sei aufgrund der Bebauungsart in Merching kein zwingender Handlungsbedarf gegeben, im Moment würde es nicht sinnvoll sein, eine eigene Satzung aufzustellen: Einen Schnellschuss wolle man nicht machen.
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