Warum hat das Landhaus Sigl geschlossen?
Plus Brigitte und Lothar Sigl hören auf, obwohl ihr Lokal in Rederzhausen erfolgreich war. Der Wirt - und Klubchef der Augsburger Panther - erklärt die Entscheidung.
Über 35 Jahre hat Lothar Sigl das Landhaus Sigl, das er von seinen Eltern übernommen hatte, geführt. Und das mit viel Herzblut und Leidenschaft. Lange fanden jeden Mittwoch im Biergarten Konzerte statt. Sie waren legendär. Die Leute kamen aus Nah und Fern, so beliebt waren die Bands, die Sigl gewinnen konnte. Die Gaststätte im Mittelpunkt von Rederzhausen ist weithin bekannt. Und jetzt soll, wie bereits kurz vermeldet, wirklich Schluss sein?
Eine schwere Krankheit brachte Lothar Sigl zum Nachdenken
„Ja“, sagt Sigl. Irgendwie sei er erleichtert, diese Entscheidung schweren Herzens getroffen zu haben. Über den Jahreswechsel hat sich der 61-Jährige mit seiner Frau Brigitte – nach langen Überlegungen und dann doch spontan – entschieden, diesen Schritt zu gehen. Im Januar haben sie sich wie jedes Jahr in den Betriebsurlaub verabschiedet. Doch diesmal schlossen die Türen für immer. Ihre beiden Kinder wollten die Weg nicht einschlagen. Schwierig sei die Situation auch auf dem Arbeitsmarkt und zudem seien die behördlichen Verwaltungsthemen immer mehr geworden. Eine 70-bis-80-Stunden-Woche war für Lothar Sigl normal.
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